Kinder und Jugendliche integrieren Medien selbstverständlich in ihren Alltag. Sie kommunizieren damit, organisieren ihren Tag oder schaffen sich Räume außerhalb der Reichweite der Erziehenden. Wichtig ist, Kinder und Jugendliche beim Aufwachsen mit Medien zu begleiten, weil hier nicht nur Chancen bestehen, sondern auch Risiken lauern. Nicht selten kommen Kinder und Jugendliche mit (Cyber)Mobbing in Berührung. Ob als Betroffene, Akteur*innen oder Zuschauer*innen, sehen sie sich Beleidigungen, Lästereien oder Bedrohungen durch Internet, Telefon und im analogen Leben gegenüber.
In dieser Fortbildung erfahren die Teilnehmenden, wann man von (Cyber)Mobbing unter Schüler*innen spricht und wie man es erkennen kann. Sie können sich mit anderen Fachkräften über Erfahrungen austauschen und Präventionsmethoden für die Praxis ausprobieren.
Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte mit Zielgruppen von Grund- bis Berufsschule.
Schwerpunkte:
- Abgrenzung zwischen (Cyber)Mobbing, Hate Speech, Shitstorm, Konflikten
- Anzeichen Betroffener, Sytematik der Akteur*innen, Dynamik
- Persönlichkeits- und Urheberrechte
- Methoden für die Praxis (digital und analog)
- Erfahrungsaustausch
- Anlaufstellen für Fachkräfte und Betroffene
Die Fortbildung findet von 9.00 bis 16.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz in Magdeburg statt. Die Teilnahme an der Fortbildung kostet 35,00 Euro.