Die Mitglieder des Beirats diskutierten insbesondere Möglichkeiten, die von der BzKJ bereits etablierten Maßnahmen zu ergänzen. Zu diesen zählen der „Gefährdungsatlas“ und die Vergabe von Fördermitteln zur „Weiterentwicklung des Kinder- und Jugendmedienschutzes“. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der Schaffung von Synergien mit bereits bestehenden Projekten und Maßnahmen der Medienbildung. Der Beirat gab wichtige Impulse, um die breite Landschaft qualitativ hochwertiger medienpädagogischer Angebote zu unterstützen, zu vernetzen und sinnvoll zu ergänzen.
Um Kinder und Jugendliche zum selbstbestimmten und altersgemäß risikobewussten Handeln bei der Mediennutzung zu befähigen, wird die BzKJ die Anregungen des Beirats in die Weiterentwicklung ihrer orientierungsgebenden Maßnahmen und Formate einfließen lassen.
Mit Blick auf sich immer schneller wandelnde Angebote, Funktionen und Gefährdungen im digitalen Raum benötigen Eltern und pädagogische Fachkräfte gezielte Unterstützung, um Kinder und Jugendliche im Medienalltag gut zu begleiten. Auch Kinder und Jugendliche selbst benötigen Hilfestellungen, um sich im digitalen Raum selbstbestimmt und risikobewusst zu bewegen. Die BzKJ hat deshalb gemäß Jugendschutzgesetz den Auftrag, die Orientierung von Kindern, Jugendlichen, Eltern und Fachkräften bei der Mediennutzung und Medienerziehung zu fördern.
Die vollständige Pressemitteilung der BzKJ ist hier zu finden.
Quelle: Pressemeldung der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ), 29.09.2023