Projekt „(Cyber)Mobbing“

Wenn das Netz dich fertig macht…

Verfügbar als:

Kinder und Jugendliche integrieren Medien selbstverständlich in ihren Alltag. Sie kommunizieren damit, organisieren ihren Tag oder schaffen sich Räume außerhalb der Reichweite der Erziehenden. Wichtig ist, Kinder und Jugendliche beim Aufwachsen mit Medien zu begleiten, weil hier nicht nur Chancen bestehen, sondern auch Risiken lauern. Nicht selten kommen Kinder und Jugendliche mit Cybermobbing in Berührung. Ob als Opfer, Täter*in oder Mitläufer*in werden sie Zeuge von Beleidigungen, Lästereien oder Bedrohungen durch Internet und Telefon.
Wichtige Aufgabe des Kinder- und Jugendschutzes ist es deshalb, präventive Angebote zu schaffen, um Kindern und Jugendlichen einen kompetenten Umgang mit Medien zu ermöglichen.

Die Schüler*innen berichten über ihre Erfahrungen mit verschiedenen Medien, Apps und Spielen. Sie tauschen sich gegenseitig aus und geben eigenes Hintergrundwissen weiter. Anschließend werden Chancen und Risiken der Mediennutzung herausgestellt, Motive und Formen der Mediennutzung sowie Strategien zum Umgang mit Medien besprochen.
Das Thema Cybermobbing nimmt einen besonderen Stellenwert innerhalb des Seminars ein. Es werden Rollen betrachtet und Gründe herausgearbeitet, warum Menschen mobben bzw. gemobbt werden und für einen Perspektivwechsel sensibilisiert.
Anschließend werden die Erfahrungen medienpraktisch aufgearbeitet und diskutiert.

Lernziele und Kompetenzen

  • Bewusstwerden über eigene Medienausstattung und Mediennutzung im Vergleich zu Gleichaltrigen
  • Reflexion eigener Erfahrungen mit dem Thema
  • Finden von Strategien gegen Cybermobbing

Zielgruppe

Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren

Dauer

5 Stunden

Kosten

ab 250 €

Schwerpunkte

  • Persönlichkeits- und Urheberrechte
  • Abgrenzung von Cybermobbing
  • eigene Verantwortung im System
  • Handlungsalternativen
  • Anlaufstellen

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