Internet der Dinge
Verfügbar als:
Sprachgesteuerte Geräte, Amazon Echo, Fitnessarmbänder und intelligente Kühlschränke. Das Internet der Dinge und vernetzte Gegenstände prägen mehr und mehr unseren Alltag – mit all ihren Vor- und Nachteilen.
Das „Digitale Kinderzimmer“ versteht sich als Erfahrungs- und Erprobungsraum und spiegelt dabei Lebensweltbezüge junger Menschen wider. Die Ausstellung beinhaltet Software und –hardware, mit deren Hilfe Kinder überwacht werden können, Puppen und Kuscheltiere mit Sprachsteuerung, Lernspiele, Kidstracker und Smartwatches, Töpfchen-Trainings-Tools oder cloudbasierte Hörspielboxen.
Somit werden abstrakte Themenfelder wie Online-Sicherheit, Datenschutz, Kinder- und Jugendmedienschutz in (sozialen) Medienangeboten, nutzergenerierte Werbung oder zeitgemäße lebensweltbezogene Mediensozialisation praxisnah und handlungsorientiert vermittelt. Dabei können Teilnehmer*innen sich selbst an den einzelnen Ausstellungsexponaten versuchen und ihre eigene Haltung zu digitaler Mediennutzung junger Menschen reflektieren.
Das Angebot beinhaltet praktische Erprobungsphasen und eine fachlich fundierte Erklärung der Apps und Spielsachen. Dabei wird auf Wirkungsweisen, Sicherheitslücken, Bildungs- und Gefährdungspotenziale und Geschäftsbedingungen hingewiesen. Ziel ist eine Versachlichung der Debatten um digitale Medienangebote im Kinderzimmer.
Lernziele und Kompetenzen
- Anwendung von Methoden aktiver Medienarbeit in der eigenen pädagogischen Arbeit
- Kennenlernen von präventiven Methoden für die Sensibilisierung kinderschutzrelevanter Themen
- Gefährdungseinschätzung
Zielgruppe
sozialpädagogische Fachkräfte
Dauer
3 (online) bis zu 6 Stunden (in Präsenz)
Kosten
ab 150 €
Schwerpunkte
- Erprobung smarter digitaler Spielzeuge
- Datenschutz und Persönlichkeitsrechte