Prävention exzessiver Mediennutzung
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Digitale Medienangebote erfreuen sich großer Beliebtheit und spielen eine wichtige Rolle für das Aufwachsen junger Menschen. Neben den vielfältigen Potentialen gehen damit aber auch bestimmte Risiken einher. Schnell vergisst man mal die Zeit oder unterliegt dem Druck, bloß nichts zu verpassen.
Jedoch nicht jede exzessive Nutzungsweise ist auch gleichzustellen mit pathologischer Mediensucht.
Die Fortbildung geht auf Aspekte der Mediensucht ein (entlang der ICD-11-Klassifikation), grenzt diese von anderen Risiken wie Fear of missing out und exzessiver Mediennutzung ab und stellt Maßnahmen aus der Präventionsarbeit vor.
Lernziele und Kompetenzen
- Pathologische von unproblematischer Mediennutzung unterscheiden
- Präventive Maßnahmen mit Heranwachsenden & Eltern eigenständig durchführen
- Anlaufstellen für Intervention kennen
Zielgruppe
Schulsozialarbeiter*innen, Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe bzw. Jugendarbeit
Dauer
4 – 6 Stunden
Kosten
ab 200 €
Methoden – Schwerpunkte:
- Begriffserklärung „Sucht“ und Abgrenzung zu exzessiver Mediennutzung
- Präventive Maßnahmen in Jugendhilfe und Elternarbeit
- Praktische Erprobung von Methoden
- Weiterführende Hilfsangebote und Beratungsstellen